Glossar zu Asyl und Migration 5.0 (2018)

Das EMN-Glossar zu Asyl und Migration in der vorliegenden Version 5.0 ist eine Aktualisierung des Glossars, das erstmals im Januar 2010 erschienen ist und danach schon mehrfach überarbeitet und erweitert wurde. Die letzte gedruckte  Fassung, die Version 3.0, stammt von Dezember 2014. Danach wurden Aktualisierungen des Glossars nur noch online über die EMN-Webseite publiziert.

Die Version 5.0 umfasst alle Änderungen seit der Erstausgabe des EMN-Glossars aus dem Jahr 2010 und spiegelt den Informationsstand von Dezember 2016 wider. Sie enthält nicht nur diverse neue Begriffe mit Übersetzungen, sondern auch grundlegende Änderungen zu bereits bestehenden Begriffen, diese berücksichtigen zum einen neue Terminologie und Ausdrücke, aber auch Entwicklungen bei der Nutzung bestehender Begriffe, die durch neue Gesetzgebung und Politik im Bereich Asyl und Migration in der EU eingeführt wurden.

So sind z.B. neue Begriffe aus der Neufassung des Asyl-Acquis (insbesondere der drei Kernrichtlinien), der EU-Strategie zur Bekämpfung des Menschenhandels 2012-2016, der Europäischen Agenda zu Migration von Mai 2015 neben anderen Schlüsseldokumenten enthalten, daneben wurde auch die Terminologie, die in den EMN-Studien, seit der Veröffentlichung des EMN-Glossars im Jahr 2012 benutzt wurde, berücksichtigt.

Der Zweck des vom Europäischen Migrationsnetzwerk (EMN) erstellten Glossars für asyl- und migrationsbezogene Begriffe ist es, die Vergleichbarkeit zwischen den EU-Mitgliedstaaten durch die Verwendung und das gemeinsame Verständnis der im Glossar enthaltenen Begriffe und Definitionen zu verbessern. Das Glossar soll den nationalen Kontaktpunkten (EMN NKPs) und ihren nationalen Netzwerkpartnern, politischen Entscheidungsträgern und anderen Praktikern in den EU-Mitgliedstaaten wie auch in den EU-Institutionen als nützliches europäisches Referenzdokument dienen, um den Informationsaustausch zu erleichtern. Es stellt eine gemeinsam definierte Terminologie zu den enthaltenen Konzepten zur  Verfügung und trägt so zu einem präziseren Diskurs über Migrations- und Asylthemen, auch in den Medien, bei.

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